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Psychologische Sicherheit im kulturell diversen Team

Psychologische Sicherheit im kulturell diversen Team

Zusammen mit den Mitarbeiter*innen ans Ziel: Mit der Steigerung der psychologischen Sicherheit im kulturell diversen Team

Geld und Zeit einsparen durch die Verbesserung der Arbeitseffizienz der Mitarbeiter*innen. Das steht meist als Unternehmensziel ganz weit oben.

Die zahlreichen Tipps, die man dazu im Internet findet gehen alle in die gleiche Richtung. Organisieren Sie sich gut, erstellen Sie einen festen Arbeits- und Zeitplan für Ihre to-do’s, räumen Sie Ihren Schreibtisch und Büro auf und vieles mehr.

Eine wichtige Frage ist jedoch: Wie kann ich mein Team aktiv fördern, sodass es gemeinsam die Unternehmensziele verfolgt und die Zukunft gestaltet?

Es reicht nicht, ganz nach dem Vorbild des autoritären Führungsstils, Aufgaben an die Mitarbeiter*innen zu delegieren und Ziele vorzustellen, die erfüllt werden müssen. Es geht darum das Gesamtteam zu stärken und jedem einzelnen die Sicherheit zu geben, dass sie ihre Ideen und Meinung frei äußern können.

Und dafür brauchen wir Psychologische Sicherheit im Team.

Neue Forschungsergebnisse (Edmondson, 2017) zeigen, dass Mitarbeiter*innen, die sich im Team psychologisch sicher fühlen, genau das tun. Sie haben keine Angst vor negativen Konsequenzen, wenn sie ihre Meinung frei und offen äußern. Darüber hinaus fühlen sie sich von ihren Teammitgliedern verstanden und wahrgenommen. Das fördert die Kreativität, Innovation und steigert somit ganz automatisch die Arbeitseffizienz.

Denn…

bei psychologischer Sicherheit geht es nicht um den Einzelnen. Es geht um das Team, dass sich gemeinsam weiterentwickeln möchte.

 Wie wirkt sich Psychologische Sicherheit im kulturell diversen Team aus?

  • Die Teammitglieder bringen offen ihre Ideen ein, ohne Angst vor Ablehnung zu haben oder vielleicht sogar ausgelacht zu werden.
  • Alle Mitarbeiter*innen lernen gemeinsam im Team voneinander, und dadurch wird die Leistung gesteigert.
  • Unternehmensziele werden mit mehr Leichtigkeit erreicht, da alle an einen Strang ziehen.
  • Das Team ist für die Zukunft besser gewappnet.

Wie können Sie Psychologische Sicherheit in Ihrem Team aktiv fördern?

Die Führungskraft trägt einen wichtigen Teil zur Förderung der Psychologischen Sicherheit bei. Denn sie geben die Richtung im Team vor.

  • Leben Sie daher einen partizipativen Führungsstil vor, beziehen Sie Ihr Team bei Entscheidungen mit ein und denken Sie an Ihre Vorbildfunktion.
  • Eine offene Feedback-Atmosphäre ist dabei genauso wichtig, wie auch unvoreingenommen gegenüber anderen Meinungen zu sein.
  • Gestehen Sie auch selbst Ihre Fehler ein und fragen nach.
  • Ein weiterer Aspekt ist eine respektvolle und empathische Kommunikation.
  • Haben Sie ein offenes Ohr für Ihre Mitarbeiter*innen und lernen Sie zu verstehen, was Ihr Gegenüber in diesem Moment vielleicht nicht offen ausspricht, sondern Ihnen mit der nonverbalen Kommunikation, u.a. Mimik und Gestik sagt.
  • Fördern Sie eine sichere Arbeitsatmosphäre, in der sich Ihr Team gerne offen und ehrlich ausdrückt, ohne verurteilt zu werden.

 

CULTUREBALANCE-System

 

Die fünfte und letzte Stufe in meinem #culturebalance System nennt sich Vertrauen und psychologische Sicherheit im Unternehmen kultivieren und lehnt sich genau an diesen neuen Erkenntnissen aus der Forschung an. Bei dieser Stufe verwende ich auch gleichzeitig das Messinstrument der Psychologischen Sicherheit aus dem Assessment-Tool GlobalDISC.

Denn wenn Sie Ihre eigene emotionale und kulturelle Intelligenz gestärkt haben, dann können Sie das auch an Ihr Team weitergeben.

Wenn Sie das Thema interessant finden, dann schauen Sie gerne bei meinen aktuellen Workshop-Angeboten vorbei oder schreiben Sie mir einfach eine Mail.

 

Ihre Gyöngyi Varga

CULTUREBALANCE
Human Capital Development

 

ZUM HINTERGRUND: Die von mir verwendeten Methoden und Tools berücksichtigen die aktuellen Studienlage aus der Psychologie und Verhaltensforschung, vor allem aus Neurobiologie, interkultureller Zusammenarbeit und Persönlichkeitsforschung.

Emotional intelligent führen: mit DOG- oder LION-Mindset?

Emotional intelligent führen: mit DOG- oder LION-Mindset?

Kennen Sie den Unterschied zwischen Dog-Mindset und Lion-Mindset? Als mir diese Frage von meiner Mentorin, Alisha Belluga gestellt wurde, war ich erst einmal verwirrt.

Wie Sie vielleicht auf meinen Stories auf Instagram gesehen haben, bin ich eine absolute Hundeliebhaberin (siehe @culturebalance) und konnte mir zuerst überhaupt nicht vorstellen, was sie damit meinte.

 

Was ist also ein DOG-Mindset und was ein LION-Mindset? 

DOG-Mindset: Alles jagt hinterher – ohne Fokus. Sucht immer wieder nach dem „Heiligen Gral“ – nach der Lösung für alle Probleme. Zum Beispiel ist agil zu sein zurzeit in aller Munde. Daher kann dieses Thema für Menschen mit einem Dog-Mindset sehr attraktiv sein. Denn der Blick ist auf Vergangenes und Erprobtes gerichtet. Deshalb gibt es auch Anbieter, die viele „Leckerlis“ für Dog-Mindset verstreuen. Übrigens sehr erfolgreich. 

LION-Mindset: Macht nur das, was die Vision erfüllt. Es ist ihm bewusst, wie wichtig es ist, seine Kraft und Stärke für die Themen zusammen zu halten, die ihn in Zukunft auf das nächste Level bringen. Sein Blick ruht auf dem Gesamtbild und ist auf die Zukunft gerichtet. Er will ein „Pionier“ in der Masse sein und findet es zu langweilig, auf irgendeiner Entwicklungsstufe stecken zu bleiben.

 

Zu welcher Gruppe gehören Sie? 

Diese Überlegungen haben mich dazu inspiriert, mein bestehendes Kompetenzmodell CULTUREBALANCE weiter zu optimieren.

Interkulturelle Zusammenarbeit und agiles Projektmanagement werden zukünftig nur dann einwandfrei funktionieren, wenn Organisationen und Führungskräfte die emotionale Intelligenz ihrer Teams innerhalb kürzester Zeit aufbauen und vertiefen. Wir wissen schon längst, dass wir Führung überdenken müssen. Warum dauert es bloß so lange?

Jetzt geht es in erster Linie um zwei Dinge: Menschlichkeit und Schnelligkeit.

Autorität in der Führung hat schon lange keinen Platz mehr. Spätestens seit Digitalisierung und Zusammenarbeit in agilen Teams immer mehr zur Normalität wird, muss der Führungsstil überdacht werden.

 

Die Führungskraft der Zukunft ist interkulturell kompetent und souverän. Sie führt sich selbst und ihr Team mit emotionaler und kultureller Intelligenz. Um so das Maximale aus ihrem Team und für das Unternehmen herauszuholen. Auf einer menschliche Art und Weise.

 

Die Zeiten, in denen wir dachten, Emotionen haben im Business-Alltag nichts verloren und wir sie deshalb nicht thematisiert haben, sind defintiv vorbei.

Für meine Kunden verwende ich meinen #culturebalance – Ansatz. Und nicht als „nice to have“, sondern als Basis für die Zukunft.

 

Auszug aus dem CULTUREBALANCE-Kompetenzmodell:

Step 1: Lernen Sie sich zuerst selbst zu führen. Lernen Sie zuerst Ihre eigenen Emotionen zu verstehen und zu deuten.

Step 2: Entwickeln Sie Ihr Growth-Mindset (= Fokus auf Flow und inneren Frieden) und stärken Sie Ihre kulturelle und emotionale Intelligenz.

Step 3: Achten Sie auf non-verbale Signale, die Ihre Mitarbeiter*innen aussenden, verstehen Sie sie und reagieren Sie entsprechend darauf.

Step 4: Erkennen Sie die Unterschiedlichkeiten und Einzigartigkeiten Ihrer Mitarbeiter*innen und fördern Sie diese.

Was ist Ihre Meinung dazu? Auf was genau sollte eine Führungspersönlichkeit der Zukunft achten?

Wenn Sie das Thema interessant finden, dann schauen Sie gerne bei meinen aktuellen Workshop-Angeboten vorbei.

Ihre Gyöngyi Varga

CULTUREBALANCE
Human Capital Development

 

ZUM HINTERGRUND: Die von mir verwendeten Methoden und Tools berücksichtigen die aktuellen Studienlage aus der Psychologie und Verhaltensforschung, vor allem aus Neurobiologie, interkultureller Zusammenarbeit und Persönlichkeitsforschung.

„Mensch, was machst du denn für ein Gesicht?“ – Mehr interkultureller Erfolg dank Mimikresonanz®

„Mensch, was machst du denn für ein Gesicht?“ – Mehr interkultureller Erfolg dank Mimikresonanz®

Haben Sie schon mal probiert, ein schwieriges Kommunikationsproblem ausschließlich per E-Mail, SMS oder mittels WhatsApp-Nachrichten aus der Welt zu schaffen? Wenn ja, werden Sie schon erfahren haben, was dabei oft rauskommt… Wenn nein – bitte probieren Sie es gar nicht erst aus! Denn meistens wird das Problem damit nur noch größer. Missverständliche Wörter fliegen hin und her, irgendwann geben es beide Seiten entnervt auf, sich der anderen zu erklären. Und schließlich bricht die Kommunikation komplett ab.

 

Menschen besser verstehen: Die Währung des 21. Jahrhunderts

Kommunikation hat sehr viele Ebenen, der rein sprachliche Austausch ist nur ein kleiner Teil davon. Wir alle kommunizieren zeitgleich über unsere guten wie schlechten Erfahrungen, über unsere Wünsche und Vorstellungen, über unsere Kultur und über unsere individuelle Persönlichkeit. Zudem kommunizieren wir nicht nur über unsere Ohren, sondern auch über unsere Körper, über unsere Haut, Hände und Gesichter. Je besser wir die Klaviatur der zwischenmenschlichen Kommunikation beherrschen, umso erfolgreicher können wir damit umgehen.

Ein unschätzbarer Vorteil, vor allem auch in einer zukünftigen Arbeitswelt, in der die künstliche Intelligenz immer mehr Raum einnehmen wird. Vorausdenkende Führungskräfte sollten sich daher verstärkt als Beziehungsmanager*in verstehen, deren Hauptaufgabe es ist, die Beziehungen in den Unternehmen möglichst effektiv und motivierend zu gestalten.

Wie im Eingang erwähnten Beispiel angedeutet, scheint der ständige virtuelle Austausch die kommunikativen Fähigkeiten leider eher zu vermindern als zu bestärken.

Durch die zunehmende Digitalisierung sind immer weniger Menschen in der Lage, die Gefühle anderer Menschen richtig zu deuten und zu verstehen. Vor allem Mitarbeiter*nnen und Führungskräfte in virtuellen und interkulturellen Teams brauchen hier deutlich mehr Unterstützung. Doch wie wird ein Team zum Team? Wie lassen sich kulturelle Unterschiede, Leistungsdruck und allzu menschliche Empfindlichkeiten erfolgreich überwinden? Wie lässt sich auch über Hunderte von Kilometern hinweg genügend Vertrauen für ein kreatives, vertrauensvolles und agiles Teamplaying aufbauen?

 

Ein Mini-Meeting – eine Fülle von Informationen

Ein optimaler Baustein auf diesem Weg ist das weite Feld der menschlichen Mimik. Ende der Siebziger Jahre veröffentliche der US-amerikanischer Anthropologe und Psychologe Paul Ekmann die erste Fassung des „Facial Action Coding System“ (FACS), eine Art Kodierungssystem für Gesichtsbewegungen. Nach dem Ekmann-System gibt es über 40 Gesichtsbewegungen und mehr als 10.000 verschiedene Gesichtsausdrücke.

Auch der Ansatz der Mimikresonanz® stützt sich auf diese epochalen Erkenntnisse. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?

Er wurde 2011 von einem der renommierten Speaker und Mimik-Experten Dirk W. Eilert ins Leben gerufen. Der Gründer der gleichnamigen Eilert-Akademie, The Science of Emotions in Berlin schuf damit ein Modell, mit dem wir unser menschliches Verhalten und damit unser Gegenüber tiefgreifend verstehen lernen. Es geht um die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, es geht um Menschenkenntnis, Wertschätzung und Wirkungskompetenz.

Das Mimikresonanz®-Training berücksichtigt valide Forschungsergebnisse aus der Psychologie, Neurobiologie und Verhaltensforschung. Dabei konzentriert es sich vor allem auf unsere zwölf Primäremotionen, die kulturübergreifend sind. Sieben dieser Primäremotionen – Angst, Verachtung, Trauer, Freude, Überraschung, Ärger und Ekel – spiegeln sich sogar weltweit in völlig identischen Gesichtsausdrücken wider. So wird es möglich, über Videokonferenz oder visuellen Meetings per MS-Teams u. ä. unsere Gegenüber wesentlich näher als nur über ihre Stimmen kennenzulernen. So lässt sich mittels Mimikresonanz® auch bei kurzen Meeting-Einheiten eine Fülle an Informationen herausfiltern.

Mit Hilfe des Mimikresonanz®-Trainings gelingt es, auch subtile Zeichen der Gefühle unserer KundInnen, MitarbeiterInnen und Vorgesetzten zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Signalisiert unser Gegenüber z.B. Bedenken oder Angst, wünscht er sich Sicherheit von uns. Spüren wir starke Ablehnung oder sogar Ekel, haben wir die Chance, angenehme Assoziationen und Wohlgefühle in ihm zu wecken. Zeigt er seine Freude, sind wir bereits auf dem richtigen Weg und können ihn in seiner positiven Resonanz bestärken.

 

Dream Team: Interkulturelle Beratung und Mimikresonanz®

Machen Sie gleich beim Mimikresonanz®-Test mit und testen Sie Ihr Können
(externe Seite, mimikresonanz24.com):

Aus gutem Grund greifen immer mehr erfahrene Persönlichkeitscoachs auf dieses hilfreiche Tool zurück. Eine davon ist die interkulturelle Beraterin und Trainerin Gyöngyi Varga. Seit 2004 unterstützt sie namhafte Unternehmen sowie Einzelpersonen erfolgreich darin, eine effiziente, zukunftsorientierte Selbstkultur sowie eine langfristig gut funktionierende Teamkultur und Global Mindset zu entwickeln.

Gyöngyi Varga richtet bei ihrer Arbeit den Fokus auf eine gute und vertrauensvolle Verbindung im Team: „Ich bin ein Mensch, der zwischen den Kulturen lebt und agiert. Deshalb liegt es mir am Herzen, den Blick immer auf die Gemeinsamkeiten zu lenken. Die Mimikresonanz® ist dabei eines meiner wertvollsten Tools. Denn gerade in virtuellen sowie auch in agilen Teams ist es besonders wichtig, die Signale unseres Gegenübers richtig zu deuten. Neben der achtsamen Kommunikation kommt es vor allem darauf an, die Sprache der Gefühle zu beherrschen. Je rascher wir auch auf virtueller Ebene die Feinheiten in der Mimik unseres Gegenübers entschlüsseln, umso emphatischer und wirkungsvoller können wir auf ihn eingehen.“

Über die Sprache der Emotionen und die Feinheiten der Mimik

Die TeilnehmerInnen eines Mimikresonanz®-Workshops profitieren sowohl im Berufsleben als auch in vielen persönlichen Bereichen. An zwei Trainingstagen in Mimikresonanz®-Basic erfahren die Teilnehmer*innen, wie sie das Repertoire ihrer Handlungsfähigkeit vergrößern und offener für die versteckten Botschaften ihres Gegenübers werden. Sie werden flexibler, handeln bewusster und können dadurch als Fach- und Führungskräfte national sowie international besser agieren und noch effektiver in virtuellen und interkulturellen Teams arbeiten.

Info: Dieser Artikel erschien auch auf der Webseite von ticommunication.

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