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Emotional intelligent führen: mit DOG- oder LION-Mindset?

Emotional intelligent führen: mit DOG- oder LION-Mindset?

Kennen Sie den Unterschied zwischen Dog-Mindset und Lion-Mindset? Als mir diese Frage von meiner Mentorin, Alisha Belluga gestellt wurde, war ich erst einmal verwirrt.

Wie Sie vielleicht auf meinen Stories auf Instagram gesehen haben, bin ich eine absolute Hundeliebhaberin (siehe @culturebalance) und konnte mir zuerst überhaupt nicht vorstellen, was sie damit meinte.

 

Was ist also ein DOG-Mindset und was ein LION-Mindset? 

DOG-Mindset: Alles jagt hinterher – ohne Fokus. Sucht immer wieder nach dem „Heiligen Gral“ – nach der Lösung für alle Probleme. Zum Beispiel ist agil zu sein zurzeit in aller Munde. Daher kann dieses Thema für Menschen mit einem Dog-Mindset sehr attraktiv sein. Denn der Blick ist auf Vergangenes und Erprobtes gerichtet. Deshalb gibt es auch Anbieter, die viele „Leckerlis“ für Dog-Mindset verstreuen. Übrigens sehr erfolgreich. 

LION-Mindset: Macht nur das, was die Vision erfüllt. Es ist ihm bewusst, wie wichtig es ist, seine Kraft und Stärke für die Themen zusammen zu halten, die ihn in Zukunft auf das nächste Level bringen. Sein Blick ruht auf dem Gesamtbild und ist auf die Zukunft gerichtet. Er will ein „Pionier“ in der Masse sein und findet es zu langweilig, auf irgendeiner Entwicklungsstufe stecken zu bleiben.

 

Zu welcher Gruppe gehören Sie? 

Diese Überlegungen haben mich dazu inspiriert, mein bestehendes Kompetenzmodell CULTUREBALANCE weiter zu optimieren.

Interkulturelle Zusammenarbeit und agiles Projektmanagement werden zukünftig nur dann einwandfrei funktionieren, wenn Organisationen und Führungskräfte die emotionale Intelligenz ihrer Teams innerhalb kürzester Zeit aufbauen und vertiefen. Wir wissen schon längst, dass wir Führung überdenken müssen. Warum dauert es bloß so lange?

Jetzt geht es in erster Linie um zwei Dinge: Menschlichkeit und Schnelligkeit.

Autorität in der Führung hat schon lange keinen Platz mehr. Spätestens seit Digitalisierung und Zusammenarbeit in agilen Teams immer mehr zur Normalität wird, muss der Führungsstil überdacht werden.

 

Die Führungskraft der Zukunft ist interkulturell kompetent und souverän. Sie führt sich selbst und ihr Team mit emotionaler und kultureller Intelligenz. Um so das Maximale aus ihrem Team und für das Unternehmen herauszuholen. Auf einer menschliche Art und Weise.

 

Die Zeiten, in denen wir dachten, Emotionen haben im Business-Alltag nichts verloren und wir sie deshalb nicht thematisiert haben, sind defintiv vorbei.

Für meine Kunden verwende ich meinen #culturebalance – Ansatz. Und nicht als „nice to have“, sondern als Basis für die Zukunft.

 

Auszug aus dem CULTUREBALANCE-Kompetenzmodell:

Step 1: Lernen Sie sich zuerst selbst zu führen. Lernen Sie zuerst Ihre eigenen Emotionen zu verstehen und zu deuten.

Step 2: Entwickeln Sie Ihr Growth-Mindset (= Fokus auf Flow und inneren Frieden) und stärken Sie Ihre kulturelle und emotionale Intelligenz.

Step 3: Achten Sie auf non-verbale Signale, die Ihre Mitarbeiter*innen aussenden, verstehen Sie sie und reagieren Sie entsprechend darauf.

Step 4: Erkennen Sie die Unterschiedlichkeiten und Einzigartigkeiten Ihrer Mitarbeiter*innen und fördern Sie diese.

Was ist Ihre Meinung dazu? Auf was genau sollte eine Führungspersönlichkeit der Zukunft achten?

Wenn Sie das Thema interessant finden, dann schauen Sie gerne bei meinen aktuellen Workshop-Angeboten vorbei.

Ihre Gyöngyi Varga

CULTUREBALANCE
Human Capital Development

 

ZUM HINTERGRUND: Die von mir verwendeten Methoden und Tools berücksichtigen die aktuellen Studienlage aus der Psychologie und Verhaltensforschung, vor allem aus Neurobiologie, interkultureller Zusammenarbeit und Persönlichkeitsforschung.

„Mensch, was machst du denn für ein Gesicht?“ – Mehr interkultureller Erfolg dank Mimikresonanz®

„Mensch, was machst du denn für ein Gesicht?“ – Mehr interkultureller Erfolg dank Mimikresonanz®

Haben Sie schon mal probiert, ein schwieriges Kommunikationsproblem ausschließlich per E-Mail, SMS oder mittels WhatsApp-Nachrichten aus der Welt zu schaffen? Wenn ja, werden Sie schon erfahren haben, was dabei oft rauskommt… Wenn nein – bitte probieren Sie es gar nicht erst aus! Denn meistens wird das Problem damit nur noch größer. Missverständliche Wörter fliegen hin und her, irgendwann geben es beide Seiten entnervt auf, sich der anderen zu erklären. Und schließlich bricht die Kommunikation komplett ab.

 

Menschen besser verstehen: Die Währung des 21. Jahrhunderts

Kommunikation hat sehr viele Ebenen, der rein sprachliche Austausch ist nur ein kleiner Teil davon. Wir alle kommunizieren zeitgleich über unsere guten wie schlechten Erfahrungen, über unsere Wünsche und Vorstellungen, über unsere Kultur und über unsere individuelle Persönlichkeit. Zudem kommunizieren wir nicht nur über unsere Ohren, sondern auch über unsere Körper, über unsere Haut, Hände und Gesichter. Je besser wir die Klaviatur der zwischenmenschlichen Kommunikation beherrschen, umso erfolgreicher können wir damit umgehen.

Ein unschätzbarer Vorteil, vor allem auch in einer zukünftigen Arbeitswelt, in der die künstliche Intelligenz immer mehr Raum einnehmen wird. Vorausdenkende Führungskräfte sollten sich daher verstärkt als Beziehungsmanager*in verstehen, deren Hauptaufgabe es ist, die Beziehungen in den Unternehmen möglichst effektiv und motivierend zu gestalten.

Wie im Eingang erwähnten Beispiel angedeutet, scheint der ständige virtuelle Austausch die kommunikativen Fähigkeiten leider eher zu vermindern als zu bestärken.

Durch die zunehmende Digitalisierung sind immer weniger Menschen in der Lage, die Gefühle anderer Menschen richtig zu deuten und zu verstehen. Vor allem Mitarbeiter*nnen und Führungskräfte in virtuellen und interkulturellen Teams brauchen hier deutlich mehr Unterstützung. Doch wie wird ein Team zum Team? Wie lassen sich kulturelle Unterschiede, Leistungsdruck und allzu menschliche Empfindlichkeiten erfolgreich überwinden? Wie lässt sich auch über Hunderte von Kilometern hinweg genügend Vertrauen für ein kreatives, vertrauensvolles und agiles Teamplaying aufbauen?

 

Ein Mini-Meeting – eine Fülle von Informationen

Ein optimaler Baustein auf diesem Weg ist das weite Feld der menschlichen Mimik. Ende der Siebziger Jahre veröffentliche der US-amerikanischer Anthropologe und Psychologe Paul Ekmann die erste Fassung des „Facial Action Coding System“ (FACS), eine Art Kodierungssystem für Gesichtsbewegungen. Nach dem Ekmann-System gibt es über 40 Gesichtsbewegungen und mehr als 10.000 verschiedene Gesichtsausdrücke.

Auch der Ansatz der Mimikresonanz® stützt sich auf diese epochalen Erkenntnisse. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?

Er wurde 2011 von einem der renommierten Speaker und Mimik-Experten Dirk W. Eilert ins Leben gerufen. Der Gründer der gleichnamigen Eilert-Akademie, The Science of Emotions in Berlin schuf damit ein Modell, mit dem wir unser menschliches Verhalten und damit unser Gegenüber tiefgreifend verstehen lernen. Es geht um die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, es geht um Menschenkenntnis, Wertschätzung und Wirkungskompetenz.

Das Mimikresonanz®-Training berücksichtigt valide Forschungsergebnisse aus der Psychologie, Neurobiologie und Verhaltensforschung. Dabei konzentriert es sich vor allem auf unsere zwölf Primäremotionen, die kulturübergreifend sind. Sieben dieser Primäremotionen – Angst, Verachtung, Trauer, Freude, Überraschung, Ärger und Ekel – spiegeln sich sogar weltweit in völlig identischen Gesichtsausdrücken wider. So wird es möglich, über Videokonferenz oder visuellen Meetings per MS-Teams u. ä. unsere Gegenüber wesentlich näher als nur über ihre Stimmen kennenzulernen. So lässt sich mittels Mimikresonanz® auch bei kurzen Meeting-Einheiten eine Fülle an Informationen herausfiltern.

Mit Hilfe des Mimikresonanz®-Trainings gelingt es, auch subtile Zeichen der Gefühle unserer KundInnen, MitarbeiterInnen und Vorgesetzten zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Signalisiert unser Gegenüber z.B. Bedenken oder Angst, wünscht er sich Sicherheit von uns. Spüren wir starke Ablehnung oder sogar Ekel, haben wir die Chance, angenehme Assoziationen und Wohlgefühle in ihm zu wecken. Zeigt er seine Freude, sind wir bereits auf dem richtigen Weg und können ihn in seiner positiven Resonanz bestärken.

 

Dream Team: Interkulturelle Beratung und Mimikresonanz®

Machen Sie gleich beim Mimikresonanz®-Test mit und testen Sie Ihr Können
(externe Seite, mimikresonanz24.com):

Aus gutem Grund greifen immer mehr erfahrene Persönlichkeitscoachs auf dieses hilfreiche Tool zurück. Eine davon ist die interkulturelle Beraterin und Trainerin Gyöngyi Varga. Seit 2004 unterstützt sie namhafte Unternehmen sowie Einzelpersonen erfolgreich darin, eine effiziente, zukunftsorientierte Selbstkultur sowie eine langfristig gut funktionierende Teamkultur und Global Mindset zu entwickeln.

Gyöngyi Varga richtet bei ihrer Arbeit den Fokus auf eine gute und vertrauensvolle Verbindung im Team: „Ich bin ein Mensch, der zwischen den Kulturen lebt und agiert. Deshalb liegt es mir am Herzen, den Blick immer auf die Gemeinsamkeiten zu lenken. Die Mimikresonanz® ist dabei eines meiner wertvollsten Tools. Denn gerade in virtuellen sowie auch in agilen Teams ist es besonders wichtig, die Signale unseres Gegenübers richtig zu deuten. Neben der achtsamen Kommunikation kommt es vor allem darauf an, die Sprache der Gefühle zu beherrschen. Je rascher wir auch auf virtueller Ebene die Feinheiten in der Mimik unseres Gegenübers entschlüsseln, umso emphatischer und wirkungsvoller können wir auf ihn eingehen.“

Über die Sprache der Emotionen und die Feinheiten der Mimik

Die TeilnehmerInnen eines Mimikresonanz®-Workshops profitieren sowohl im Berufsleben als auch in vielen persönlichen Bereichen. An zwei Trainingstagen in Mimikresonanz®-Basic erfahren die Teilnehmer*innen, wie sie das Repertoire ihrer Handlungsfähigkeit vergrößern und offener für die versteckten Botschaften ihres Gegenübers werden. Sie werden flexibler, handeln bewusster und können dadurch als Fach- und Führungskräfte national sowie international besser agieren und noch effektiver in virtuellen und interkulturellen Teams arbeiten.

Info: Dieser Artikel erschien auch auf der Webseite von ticommunication.

Das sind die Weiterbildungstrends für 2019

Das sind die Weiterbildungstrends für 2019

Seit über fünf Jahren bin ich von der Vielseitigkeit der gamification-Softwares absolut begeistert. Mehrere Vorträge über den Einsatz von gamification in der Weiterbildung hielt ich seither und versuchte immer wieder meine Klienten und Kollegen ebenfalls dafür zu begeistern. Ich muss mir gestehen: Mit mäßigem Erfolg. Die neuen Möglichkeiten vielerorts wurden eher befremdlich aufgenommen. Manche Institute haben meine Initiativen sogar etwas belächelt. Sie waren davon absolut überzeugt, dass gamification nicht als Instrument in der Trainingsbranche eingesetzt werden kann.

Zwei Sachen habe ich noch damals vor 9 Jahren als Online-Community-Managerin gelernt: Veränderungen kommen schneller als man denkt, und es ist nichts ausbremsender, als die eigene Eingeschränktheit durch Angst und Tradition.

Vor kurzem habe ich einen Artikel von Sylvia Johnson (Learnlight) gelesen, in dem sie die 10 Top Trainings-Trends für 2019 vorstellt. Mein Trainerherz hat sich darüber außerordentlich gefreut, denn die gamification-Lösungen hat es auf Platz 8 geschafft.

Heute möchte ich Ihnen diese Trends für 2019 kurz vorstellen – denn ich bin absolut überzeugt, dass die Kombination von diesen Elementen wie auch die bisherigen Präsenztrainings den Transformationserfolg für die Mitarbeiter sehr schnell steigert.

 

Für 2019 sind diese Trainingstrends absolut zu empfehlen:

1) Gehen Sie mehr auf die moderne Einstellung der Lernenden ein und finden Sie die Lösungen, die exakt ihre Bedürfnisse erfüllen!

2) Fokussieren Sie auf multimodale Trainingsprogramme, in denen die Lernenden ihren Lernfortschritt auch selbst bewerten können! Für die Stärkung der neuronalen Verbindungen brauchen sie Wiederholungen und Überprüfungen in den Trainingsprogrammen.

3) Lassen Sie Ihre HR-Abteilung mit den Führungskräften enger zusammenarbeiten! Wenn Ihre Mitarbeiter merken, dass sie durch ihre Führungskräfte bei der Weiterbildung unterstützt werden, dann werden sie Ihre Schulungsmaßnahmen auch höher priorisieren und engagierter sein. Schaffen Sie dadurch ein Umfeld, in dem Innovationen eine wichtige Rolle in Ihrem Unternehmen spielen!

4) Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und priorisieren Sie die Kultur des Lernens höher! Geben Sie Ihren Mitarbeitern immer wieder die Möglichkeit, Neues zu erlernen und das Erlernte untereinander auch zu teilen. Damit steigern Sie ihre Produktivität und ihr Potenzial! Wenn Ihre Mitarbeiter zufriedener sind, werden sie auch offener gegenüber Veränderungen im Unternehmen.

5) Machen Sie das Lernen durch mobiles Lernen zugänglich! So bleiben stets Ihre Mitarbeiter an dem Thema interessiert und weiterhin engagiert. Es ist wichtig, dass Ihre Mitarbeiter schrittweise lernen können und sich auf gar keinen Fall überfordert fühlen dürfen.

6) Verwenden Sie öfter Microlearnig-Systeme bei Ihrer Weiterbildungsmaßnahme! Dadurch ist der Lerntransfer in den beruflichen Alltag des Lernenden individueller, praktischer und schneller.

7) Finden Sie individuelle Lösungen für Ihre Mitarbeiter! Je angepasster ist der Lerninhalt den individuellen Bedürfnissen der Lernenden, desto effizienter. Ein Entwicklungscoach – auch in modernen Technologien – wirkt auf den Erfolg positiv aus.

8) Bauen Sie gamification-Elemente in Ihre Trainingsinhalte ein! Inhalte mit gamification aufbereitet, wirken in den Trainings dynamischer. Rollenspiele und Wettberwerbselemente ergänzen das Lernen mit dem Spaßfaktor und dies steigert wiederum das gute Gefühl durch das freigesetzte Dopamin im Körper.

9) Ergänzen Sie Ihre Schulungsstrategien mit videobasiertem Lernen und Storytelling! Es gibt bereits einige Untersuchungen, die die These unterstützen, dass Lernende die Botschaft von Videoinhalten viel besser behalten können, als von textbasiertem Lernen. Verwenden Sie daher öfters Videoinhalte von 2–3 Minuten. Ein fachkompetenter Trainer sollte dieses Lernen auf jeden Fall begleiten. Denn Videos mit Arbeitsplatzszenarien sollten auf jeden Fall gemeinsam analysiert und besprochen werden.

10) Möchten Sie eine möglichst stressfreie Zukunft? Dann ist es absolut notwendig, dass Sie Ihre Soft-Skills-Trainings in Ihrem Unternehmen erhöhen. Ihre Mitarbeiter werden auch zukünftig immer weniger Zeit für Präsenztrainings haben, daher ist es wichtig, dass Sie mehr Fokus auf neue Fähigkeiten durch Soft Skills im Job setzen.

Es lässt sich viel leichter und effizienter lernen, wenn Ihre Trainings Erlebnisse schaffen.

Ein glücklicher und zufriedener Mitarbeiter ist auch zugleich ein produktiver Mitarbeiter. Effektive Autonom-Lernende werden auch zu effektiven und autonomen Mitarbeitern, die Sie bei dem Erreichen Ihrer strategischen Unternehmensziele für 2019 unterstützen werden.

Stellen Sie daher Ihre Weiterbildungslösungen für das Jahr nach dem Freudefaktor zusammen.

Gerne helfe ich Ihnen dabei, Ihre Weiterbildungs-Strategien gemeinsam mit Ihnen / Ihrer HR-Abteilung für 2019 zu planen und die geeigneten Lösungen für Ihre Ziele zu finden.

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