Diese Woche freue ich mich über ein ganz besonderes Ereignis. Kaum zu glauben – aber ich feiere mein 8 jähriges Firmenjubiläum!
Vor 8 Jahren habe ich es gewagt, ohne großartige Vorbereitungen oder Überlegungen, in die 100%-ige Selbständigkeit als interkulturelle Beraterin und Trainerin zu wechseln. Davor arbeitete ich fast über 10 Jahre lang als Angestellte im Online-Marketing und nur nebenberuflich gab ich interkulturelle Trainings.
Seit meinem Wechsel in die Voll-Selbstständigkeit erlebte ich sehr spannende Jahre… Allerdings würde ich mich selbst anlügen, wenn ich behaupten würde, es wäre immer alles leicht und ganz toll gewesen. Es gab viele Herausforderungen, die ich bewältigen durfte. Und immer wieder bin ich auch mal auf die Nase gefallen … Was soll’s – das Scheitern gehört auch zum Business! Es ist sogar von Vorteil, möglichst oft zu trainieren, wie es ist, mal hinzufallen, fast daran zu zerbrechen und dann doch wieder als Ganzes energievoll aufzustehen und mit neuen Ideen weiterzugehen. Ja, auch das ist Fülle! Kennen Sie dies auch?
Es gab viele Mentoren, Weiterbildner oder Ideengeber, die mir meinen Weg zeigten. Dazu gehörten u.a. Sabine Asgodom, Rene Borbonus, Dirk W. Eilert, Stephan Landsiedel, Csaba Toth und Dr. Stefan Frädrich. Denn eins habe ich mir damals versprochen, als ich von meinem letzten Arbeitgeber, einer Online-Community, Abschied nahm: Wenn ich eines Tages komplett selbstständig bin, dann werde ich mich stets weiterbilden, immer nur von den Besten lernen und ich werde viel, viel reisen.
Diesem Vorsatz bin ich treu geblieben.
Und es gab auch viele Online-Lieblingscoaches und Beraterinnen – wunderbare Impulsgeberinnen auf dem Weg durch meinen Business-Dschungel … Alles starke Frauen und wunderbare Unternehmerinnen, die mich mental und persönlich absolut bereichert haben.
Es gab aber auch kleinere oder größere Sorgen und Hindernisse. Leider auch Menschen, die mich entweder bewusst für sich als Freundin gewannen oder mich in ihr Business-Netzwerk nur mit dem Zweck aufnahmen, um meine Kompetenzen, mein Wissen oder mein Netzwerk anzuzapfen. Und die dann wieder aus meinem Leben verschwanden, als sie ihr Ziel erreicht hatten.
Diejenigen, die mich gut kennen, wissen: Wenn jemand meine Unterstützung braucht, renne ich los und suche schnell eine optimale Lösung. Ich musste auf meinem Weg lernen, nicht für alle und immer sofort loszurennen… 😉 Wie sagt man es so schön auf Deutsch? Ich lernte „die Spreu vom Weizen zu trennen.“
Andererseits fand ich eben durch diese Herausforderungen immer mehr den Zugang in die Welt der Emotionen und so ebnete sich mein Weg zum Emotionscoach und zur Mimikresonanz-Trainerin. Denn ich wollte die Menschen in meinem Umfeld einfach noch besser verstehen und mit ihren sowie auch mit meinen eigenen Emotionen ressourcenvoll umgehen.
Mich erfüllt eine tiefe Dankbarkeit für die unglaubliche Fülle all dieser Erfahrungen und für die daraus erwachsene Fähigkeit, stets mit viel Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Auch wenn die Ausgrenzung in Netzwerken, die Trauer und Verzweiflung um meine schwer erkrankten Eltern in Ungarn sowie der tiefe Kummer über meinen mittlerweile an Krebs verstorbenen Seelen-Hund Luna mir immer wieder mal wie Steine, manchmal sogar wie riesige Berge, im Weg lagen.
An dieser Stelle: Ein riesengroßes Dankeschön an meine zwei Mitarbeiterinnen Linda Bührle und Barbara Forster, dass sie mich bei all meinen spontanen Ideen unterstützen. Wir arbeiten virtuell und ziemlich agil seit 2 Jahren zusammen. Richtig genial!
Auf jeden Fall waren es insgesamt 8 wunderbare Jahre, mit ein paar Achterbahnfahrten – wodurch wieder viel Klarheit und neue Fokussierungen entstanden sind.
Ich danke allen Kunden von Herzen für Ihre bisherigen Aufträge, Feedbacks und Rückmeldungen in den letzten 8 Jahren. Ich freue mich, wenn wir auch zukünftig den Weg gemeinsam zum nächsten Business-Meilenstein gehen.
Ich wünsche Ihnen allen meinen Klienten viel Freude, Energie und Zuversicht bei all Ihren Aufgaben, die Sie in den kommenden Tagen noch in diesem Jahr zu bewältigen haben.
Ihre Gyöngyi Varga