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Mental Health: Ist die Abwesenheit von Krankheit gleich Gesundheit?

Mental Health: Ist die Abwesenheit von Krankheit gleich Gesundheit?

Was denkst du: Bist du gesund, wenn du nicht krank bist?

Das ist immer spannend, wie unterschiedlich Menschen Gesundheit definieren.

„Ich bin doch nicht krank“, höre ich oft. Und dann arbeitet man 60 oder mehr Stunden in der Woche, ohne zwischen virtuellen Meetings mal fünf Minuten Pause einzulegen. Hm.

Kürzlich sagte ich einem meiner Coachees, dass er unbedingt zwischen seinen Terminen fünf Minuten Zeit für sich einplanen sollte.

Seine Reaktion?

„Das schaffe ich nicht.“

Klar, es ist herausfordernd, Job, Führung, Familie, kleine Kinder und vielleicht noch einen Auslandsaufenthalt oder eine Entsendung zu managen.

Aber mal ehrlich: Bringt es uns wirklich weiter, wenn wir nicht einmal fünf Minuten haben, um durchzuatmen und mit uns selbst ein kurzes Meeting abzuhalten?

 

Wenn wir uns ständig im Außen messen, verlieren wir zuerst die Verbindung zu uns selbst.

Viele meiner Coachees, die in der Entsendung im Ausland sind, merken gar nicht, dass sie unter Stress stehen.

Sie sind körperlich nicht krank. Der Körper trägt die Belastung mit, passt sich an.

Aber dann kommen immer wieder ähnliche Sätze in Gesprächen vor:

– „Endlich fahre ich in den Urlaub.“
– „Nur noch ein paar Jahre, dann gehe ich in Frühpension.“
– “ Wenn das Projekt endlich abgeschlossen ist, nehme ich mir Zeit für mich.“
– „Nach der nächsten Beförderung wird alles leichter.“
– „Ich halte das noch durch, bis die Kinder aus dem Haus sind.“ usw.

Und bis dahin?

 

Wir behandeln unsere Emotionen, Gedanken und unseren Körper oft ausbeuterisch.

Der israelische Medizinsoziologe, Aaron Antonovsky beschreibt die Gesundheit als Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit. (vgl. „Salutogenese“ = „Gesundwerdung“. )

Er unterscheidet folgende fünf Zonen mentaler Gesundheit:

– Excelling (= Hervorragendes Wohlbefinden)
– Thriving (= Aufblühen)
– Coping (= Bewältigen)
– Struggling (= Kämpfen)
– In crisis. (= In der Krise)

Viele der Menschen befinden sich irgendwo zwischen Coping und Struggling.

Im Coping-Zustand reicht die Energie gerade so aus, um weiterzumachen.
Im Struggling-Zustand fehlt bereits die Zeit, die individuellen Bedürfnisse zu erfüllen.

Doch wahres mentales Wohlbefinden gibt es nur bei Thriving und Excelling.

Erst dann fühlen wir uns selbstwirksam, erleben angenehme Gefühle und sind in einem starken sozialen Netz verankert. Alles, was darunter liegt, belastet meistens unseren Körper und Geist.

 

Unterschiede zwischen Excelling und Thriving

Thriving liegt eher im Bereich der Balance und des Wohlbefindens, bei dem Menschen innerlich aufblühen und ein erfülltes Leben führen.

Excelling geht darüber hinaus und beschreibt eine Phase oder einen Zustand, in dem Menschen außergewöhnliche Leistungen erbringen, ohne dabei ihre emotionale, mentale oder körperliche Gesundheit zu gefährden.

Beide Zustände zeigen auf, dass mentales Wohlbefinden nicht nur das Fehlen von Stress oder Krankheit ist, sondern auch die Fähigkeit, das Leben aktiv und erfüllt zu gestalten.

Was kannst du tun?

 

Zum Ausprobieren:

1) Bring deinen Körper in Bewegung.

Erinnerst du dich, wie du als Kind herumgehüpft bist? Wie gut das getan hat?

Neulich war ich bei einer Masterclass. Wir haben eine Embodiment-Übung gemacht:

Eine Minute lang hüpfen und uns einfach nur freuen – egal wie wir dabei aussehen und welche Gedanken unseren Geist beschäftigen.

Am Anfang kamen blockierende Gedanken: „Echt jetzt?“, „Was denken die anderen?“, „Das ist doch albern“.

Aber dann: Leichtigkeit, Freude und einfach mehr Energie.

Tipp: Probiere es immer wieder aus und beobachte wohlwollend deine Gedanken und deinen Körper dabei.

2) Tanzen:

Wann warst du zuletzt tanzen? Wenn du sagst „Ich kann nicht tanzen“, ist das genau der richtige Moment, es auszuprobieren.

Tanzen bringt Körper, Geist und Emotionen in Einklang.

 

Die geheimnisvolle Melodie der Hormone

Beim Tanzen geschieht Magisches, das uns von innen heraus auflädt:

Serotonin bringt uns innere Ruhe und Zufriedenheit.
Dopamin schenkt uns Motivation und Leichtigkeit.
Oxytocin fördert Vertrauen und Verbundenheit.
Endorphine lassen uns natürliche Euphorie erleben.

Tanzen ist weit mehr als Bewegung – es ist eine Art, mit uns selbst in Resonanz zu gehen. Es bringt uns ins Hier und Jetzt, lässt uns den Alltag loslassen und schenkt Leichtigkeit.

Vielleicht ist genau jetzt der Moment, um den Tanz in deinem Leben willkommen zu heißen – als Rückkehr zu dir selbst und als Schlüssel zu einem neuen, klareren Blick auf dein Leben.

Stell dir vor, du könntest die Verbindung zu dir selbst wiederfinden, deine Energiequellen stärken und mit Klarheit und innerer Balance sowohl berufliche als auch persönliche Herausforderungen meistern – genau das erreichen wir gemeinsam in meinem 1:1 Online-Mentoring „Embrace Your Essence“ .

Empower Your Impact To Reshape Your World.

Gyöngyi

 

Der Schlüssel zum Hirn:  Applied Neuroscience & Social Media

Der Schlüssel zum Hirn: Applied Neuroscience & Social Media

„Oberflächlichkeit bringt Kunden. Der Schlüssel zu besserem Verkauf ist nie Wissen.“ – vor kurzem hörte ich diese Sätze in einem Webinar.

Diese Sätze haben mich nachdenklich gemacht. Ein Leben lang habe ich nach Tiefe gestrebt – Wissen vertieft, um meine Kompetenz zu stärken und meinen Kund:innen wirklich zu helfen.

Durch dieses Wissen erkenne ich schnell, was Menschen brauchen, wie ich sie begleiten und in ihrer Transformation am besten unterstützen kann.

Und doch sehe ich in Social Media oft eine Parallelwelt.

Vereinfachte Inhalte, die schnell konsumierbar sind.

Bilder und Texte, die teilweise „geklaut sind“, nur das Mainstream bedienen und Likes sammeln, als wären wir auf dem Niveau eines Boulevardmagazins angekommen.

Kurze Häppchen für eine schnelle Welt, die immer weniger Lust auf echtes Hinterfragen hat.

Wo bleibt da die Tiefe?

Die Neugier, Dinge zu verstehen?

Was passiert, wenn wir die Standards senken?

Vielleicht ist es noch ein Überbleibsel aus meinen Studienjahren, die ich so stolz abgeschlossen habe.

Als Literatur-, Sprach- und Vergleichende Religionswissenschaftlerin war mir tiefes Wissen schon immer wichtiger als schnelle Konsumierbarkeit.

Denn alles, was ich in mich selbst investiere, kann mir niemand mehr nehmen. Ein Leben ohne Lernen? Für mich unvorstellbar.

Deshalb habe ich mich in die großartige und sehr inspirierendeApplied Neuroscience“ – Grundausbildung bei Dr. Dr. Damir del Monte vertieft. Für mich war es „Der Schlüssel zum Hirn“.

Im 2025 geht es für mich weiter… die vertiefende Seminare sind bereits gebucht.

Ich wollte verstehen, warum einige Dinge wirken und warum manche Veränderungen bei Klienten nachhaltig sind und andere nicht.

 

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Meine Beweggründe?

1) Tiefer gehen und verstehen, was hinter menschlichen Entscheidungen und Veränderungen steckt.

2) Klientinnen und Klienten auf ihrem Weg durch echte Transformation begleiten.

3) Erkennen, warum bestimmte Dinge funktionieren und andere nicht – auf einer wissenschaftlichen Ebene.

4) Tiefste emotionale Veränderungen bei Menschen anstoßen, die sie nachhaltig stärken.

Ich möchte Menschen ermutigen, in sich selbst zu glauben und einen echten, tiefen Impact zu haben – auch wenn dies bedeutet, in einer Welt der kurzen Posts und schnellen Likes einen anderen, nachhaltigeren Weg zu gehen.

Zeit zum Reflektieren:

– Wie stehst du zu dieser Balance zwischen Tiefe und Oberflächlichkeit?
– Wo siehst du die Zukunft in der Art und Weise, wie wir Wissen teilen?

Deine Gyöngyi

Die sieben sozialen Darstellungsregeln für Führungskräfte im interkulturellen Kontext

Die sieben sozialen Darstellungsregeln für Führungskräfte im interkulturellen Kontext

Die 7 sozialen Darstellungsregeln für Führungskräfte im internationalen / interkulturellen Kontext

Als Führungskraft  ist es entscheidend, die soziale und kulturelle Prägung deines Gegenübers zu verstehen.

„Behandle andere Menschen so, wie sie behandelt werden wollen“ – das erfordert, ihre Persönlichkeit und kulturellen Hintergründe zu berücksichtigen.

Hier spielen die sozialen Darstellungsregeln eine zentrale Rolle.

Unsere Persönlichkeit und Herkunftskultur beeinflussen, welche Emotionen wir täglich erleben und wie intensiv wir diese Emotionen über die Körpersprache ausdrücken. Wenn wir das nonverbale Verhalten eines Menschen beobachten, können wir Rückschlüsse auf seine Persönlichkeitspräferenzen und neurobiologische Grundmotive ziehen.

 

Unser Emotionsausdruck wird durch soziale Darstellungsregeln (auch bekannt als Facial Display Rules) gesteuert.

1972 entdeckten Paul Ekman und Wallace Friesen, dass Menschen je nach Kultur ihre Emotionen unterschiedlich intensiv und lang zeigen. Beispielsweise lächelten Japaner in einer Studie öfter, um negative Gefühle zu überspielen, wenn sie durch ihren Vorgesetzten beobachtet wurden.

Diese Darstellungsregeln entwickeln wir bereits in der Kindheit, geprägt durch unser Umfeld und kulturelle Normen.

Sätze wie „Das kann doch jeder!“, „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ oder „Stell dich nicht so an!“ usw. formen unser Verständnis darüber, wie wir unsere Gefühle zeigen sollen. Auch im Erwachsenenalter bleiben diese Regeln relevant, insbesondere in interkulturellen Kontexten.

 

Unsere Kultur und Persönlichkeit beeinflussen, wie wir Emotionen wahrnehmen und ausdrücken.

Die Facial Display Rules – soziale Darstellungsregeln – zeigen, wie tief kulturelle Einflüsse in unserer Kommunikation verankert sind.

 

Persönlichkeit und Kultur haben eine doppelte Filterfunktion:

– Sie beeinflussen, wie wir Außenreize (Trigger) wahrnehmen und welche Emotionen wir erleben.
– Sie bestimmen, wie intensiv wir diese Emotionen, die wir spüren, nach außen ausdrücken.

 

Es gibt sieben soziale Darstellungsregeln, die durch Persönlichkeit und Kultur geprägt sind und die häufig zum Ausdruck kommen.

Es lohnt sich, diese Regeln zu kennen, um ein Gefühl für die nonverbale Baseline unseres Gegenübers zu bekommen:

1) Ausdrücken: Du zeigst deine Emotionen genauso, wie du sie fühlst.
Beispiel: In einem Meeting zeigst du offen deine Frustration, wenn ein Projektziel nicht erreicht wird.

2) Verstärken: Du stellst deinen Emotionsausdruck intensiver dar, als du tatsächlich empfindest.
Beispiel: Du verstärkst deine Begeisterung, wenn du ein Teammitglied lobst, um es zusätzlich zu motivieren.

3) Abschwächen: Du milderst den Ausdruck deiner Emotion ab, um sie weniger intensiv erscheinen zu lassen.
Beispiel: Du fühlst dich enttäuscht, weil sich ein Projekt verzögert. Du zeigst allerdings nur leichte Enttäuschung, um die Stimmung im internationalen Team nicht zusätzlich zu belasten.

4) Neutralisieren: Du unterdrückst deine Emotion vollständig und nimmst einen neutralen Gesichtsausdruck an.
Beispiel: Du zeigst keinerlei Emotion, obwohl du innerlich verärgert bist, um die Harmonie im Team zu wahren. Keine Reaktion auf eine Beleidigung zeigen.

5) Qualifizieren: Du drückst eine Emotion aus, ergänzt sie aber durch eine andere, um die ursprüngliche zu modifizieren.
Beispiel: Du zeigst Sorge über ein Projekt, lächelst aber, um Zuversicht zu vermitteln.

6) Maskieren: Du fühlst eine Emotion, aber gleichzeitig zeigst du eine andere. Das bedeutet, du versteckst deine tatsächliche Emotion durch eine andere.
Beispiel: Du bist enttäuscht über die Leistung des Teams, zeigst jedoch Freude, um den Teamgeist zu fördern.

7) Simulieren: Du täuschst eine Emotion vor, die du eigentlich nicht empfindest.
Beispiel: Eine neue Richtlinie wird eingeführt. Du zeigst Begeisterung, um die Akzeptanz im internationalen Team zu fördern, obwohl dich die Einführung der Richtlinie emotional nicht berührt.

In kollektivistischen Kulturen, wie in China, wird das „Wir“ vor das „Ich“ gestellt. Das Gemeinwohl steht im Vordergrund, weshalb offensive Emotionen eher maskiert oder neutralisiert und kooperative Emotionen simuliert werden.

Im Gegensatz dazu neigen Menschen in individualistischen Kulturen, wie den USA, dazu, offensive Emotionen wie Ärger offener auszudrücken.

 

Warum sind diese Regeln wichtig?
Die sozialen Darstellungsregeln beeinflussen unser tägliches Leben auf vielfältige Weise. Indem wir uns dieser Regeln bewusst sind, können wir besser verstehen, wie wir selbst und andere Menschen Emotionen kommunizieren und interpretieren.

Wenn du diese Regeln kennst und verstehst, kannst du besser einschätzen, wie dein Gegenüber Emotionen ausdrückt oder verbirgt. Dies hilft dir, die Persönlichkeit und die Motive deines Teams oder deiner Gesprächspartner besser zu erkennen und interkulturelle Missverständnisse zu vermeiden.

Im interkulturellen Führungskontext geht es nicht darum, diese Regeln zu nutzen, sondern sie zu erkennen und zu verstehen.

So kannst du sicherstellen, dass deine Kommunikation respektvoll und effektiv bleibt und du dein Team in seiner Vielfalt wertschätzt.

Viel Freude beim Beobachten!

 

Deine Gyöngyi

 

Quelle: Mimikresonanz® – Profiling : Körpersprache verstehen und entschlüsseln

Mimikresonanz® vs. Facereading: Verstehen ohne Worte

Mimikresonanz® vs. Facereading: Verstehen ohne Worte

„Schau, das ist es, was du auch machst!“ – schrieb mir eine Freundin aus Ungarn und schickte mir einen Link zu einer Webseite, die auf Ungarisch verschiedene Seminare zum Thema Facereading anbot.

Manchmal zerbreche ich mir den Kopf darüber, worüber ich schreiben könnte und was meine Follower, immerhin über 3000 Menschen auf LinkedIn, interessieren könnte. Schließlich folgen sie mir, weil sie an meinen Beiträgen interessiert sind, nicht wahr?

Diese Freundin hatte einen wichtigen Punkt erkannt: Für jemanden, der nie mit dem Kompetenzmodell der Mimikresonanz® zu tun hatte, könnten diese beiden Modelle leicht durcheinandergebracht oder sogar verwechselt werden.

 

Mimikresonanz®

Mimikresonanz®, entwickelt von Dirk Eilert im Jahr 2011 in seiner Akademie „The Science of Emotions“, ist ein geschützter Produktname, der auf aktuellen Forschungsergebnissen aus der Emotionspsychologie, Neurowissenschaft und Verhaltensforschung aufbaut.

Es ermöglicht das präzise Erkennen, richtige Interpretieren und angemessene, beziehungsfördernde sowie wertschätzende Umgang mit emotionalen und nonverbalen Signalen.

Die Mimikresonanz® verbindet drei Bereiche miteinander:

1) das Erkennen von Emotionen, Denkprozessen und Interaktionsqualitäten,

2) Menschenkenntnis bzw. Profiling der Persönlichkeit,

3) Wirkungskompetenz, also die gezielte Steuerung der erzeugten Wirkung durch nonverbales Erscheinen und Verhalten.

Mimikresonanz® umfasst neben der Deutung von Mikroexpressionen acht nonverbale Beobachtungskanäle:

Mimik, Gestik, Kopfhaltung, Fuß- und Beinverhalten, Körperhaltung, Psychophysiologie, Stimme und interpersonelles Bewegungsverhalten.

Diese helfen, die emotionalen Zustände einer Person ganzheitlich zu erfassen und zu verstehen.

 

Facereading

Facereading ist eine Praxis, die tief in der Geschichte verwurzelt ist und ihre Ursprünge in verschiedenen Kulturen der Welt hat, darunter die antike chinesische, griechische und europäische Kultur.

Diese Methode geht von der Annahme aus, dass bestimmte Gesichtszüge Aufschluss über die Persönlichkeitseigenschaften und Verhaltensweisen einer Person geben können, und sogar Schicksalstendenzen aus ihnen gelesen werden können.

Schon in der Antike gab es den Glauben, dass das menschliche Gesicht als Spiegel der Seele dienen kann. Diese Ideen wurden durch verschiedene Kulturen und Epochen weiterentwickelt. Im 18. Jahrhundert erlangte die Physiognomik durch die Arbeiten von Johann Kaspar Lavater in Europa erneut an Popularität.

Obwohl die Physiognomik im Laufe der Zeit unterschiedlich aufgenommen wurde und ihre Praktiken sich verändert haben, bleibt die Grundidee erhalten, dass das Gesicht Einblicke in charakterliche und psychologische Eigenschaften bietet.

In der modernen Anwendung findet Facereading vor allem in Bereichen wie Persönlichkeitscoaching und im Rahmen von persönlichkeitsfördernden Seminaren Anwendung.

 

Mimikresonanz® vs. Facereading

Gemeinsamkeiten:

1. Beide Methoden berücksichtigen die genaue Beobachtung des Gesichts, um Informationen über die Person zu sammeln.

2. Beide werden verwendet, um die Kommunikation und das Verständnis zwischen Menschen zu verbessern, besonders in beruflichen Kontexten.

 

Unterschiede:

1. Mimikresonanz® basiert auf Erkenntnissen der Emotionspsychologie und der Verhaltensforschung, während Facereading oft für seine „spekulativen“ Annahmen kritisiert wird.

2. Mimikresonanz® zielt darauf ab, Emotionen richtig zu erkennen und darauf zu reagieren, um die emotionale Intelligenz in der Kommunikation zu verbessern. Facereading wird oft in einem breiteren Kontext eingesetzt, um tiefergehende Schlüsse über eine Person zu ziehen, insbesondere über ihre Persönlichkeit, Anlagen und sogar deren Zukunft.

3. Mimikresonanz® integriert acht nonverbale Kanäle und bietet dadurch ein umfassenderes Verständnis menschlicher Emotionen. Es wird nicht nur die Mimik analysiert, sondern auch u.a. Körperhaltung, Gestik und stimmliche Merkmale, um ein ganzheitliches Bild der emotionalen Zustände zu erfassen. Facereading bleibt hingegen meist auf die Interpretation physischer Gesichtsmerkmale beschränkt und schließt weniger die Dynamik der situativen Emotionen ein.

 

Die Effektivität und die Akzeptanz jeder Methode variieren je nach Anwendungsbereich, aber für Anwendungen im Coaching und in der Führungskräfteentwicklung bietet Mimikresonanz® – meiner Meinung nach – mehr Vorteile durch seinen integrativen und umfassenden Ansatz.

Ihre Gyöngyi Varga

Empower Your Impact: Interview mit Sandra Reekers

Empower Your Impact: Interview mit Sandra Reekers

Empower Your Impact | Episode 2.

Willkommen zurück bei unserer spannenden Interviewreihe „Empower Your Impact“, in der wir visionäre Persönlichkeiten vorstellen, die ihre einzigartigen Talente und Leidenschaften nutzen, um tiefgreifende Veränderungen in der Welt und im Leben anderer Menschen zu bewirken.

In der heutigen Episode haben wir das Vergnügen, Sandra Reekers kennenzulernen, eine herausragende Mentorin und Coach für Menschen mit Scannerpersönlichkeit. Sandra ist eine wahre Meisterin darin, Vielseitigkeit als Stärke zu erkennen und zu fördern.

Sandra Reekers lebt in Bochum im malerischen Ruhrgebiet, zusammen mit ihrem Hund Milo. Seit 2015 ist sie als Selbständige tätig und hat sich ein vielfältiges Business aufgebaut. Neben ihrer Haupttätigkeit als Coach und Mentorin für Scannerpersönlichkeiten, bereichert sie die Welt auch als Musiktherapeutin, Qi-Gong-Lehrerin und Märchenleserin. Darüber hinaus betreibt sie einen Onlineshop mit selbstgestalteten Postkarten und verwirklicht noch viele weitere kreative Projekte.

Seit über zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Sandra mit dem Thema Scannerpersönlichkeit.

Ihre Mission ist es, Scanner dabei zu unterstützen, zu ihrer wahren Natur zurückzufinden, ihre Vielseitigkeit als Geschenk zu sehen und selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen. Sandra hilft ihnen, ein Leben und ein Business zu erschaffen, das ihrer multifacettierten Natur entspricht.

In unserem Gespräch gibt Sandra Einblicke in die Herausforderungen und Freuden, die mit einer Scannerpersönlichkeit verbunden sind.

Sie teilt wertvolle Tipps, wie man die eigene Kreativität und die zahlreichen Interessen als Stärke im Berufsleben nutzen kann, ohne sich verloren zu fühlen. Ihre tiefgehenden Erfahrungen und die leidenschaftliche Art, wie sie andere Scanner dazu inspiriert, mutig und authentisch zu sein, machen dieses Interview zu einer wahren Inspirationsquelle.

Lassen Sie sich von Sandra Reekers inspirieren und entdecken Sie, wie Sie Ihre vielfältigen Talente in Einklang bringen und einen echten Impact in Ihrem Business und Leben erzielen können!

 

Bleiben Sie dran für weitere inspirierende Gespräche und praktische Tipps, die Ihr Leben und Ihre Karriere transformieren können!

Infos zur Sandra Reekers:

Sandra Reekers
Coach & Mentorin für Menschen mit Scannerpersönlichkeit

Ihre Webseite: https://www.scanner-persoenlichkeit.de

Kostenloses Erstgespräch: https://www.scanner-persoenlichkeit.de/loslegen
Facebook: https://www.facebook.com/ReekersSandra
Instagram: https://www.instagram.com/sandra_reekers
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCfPWT_RcEHE60tz2CXNtaxg

 

 

Viel Freude beim Zuhören!

Ihre Gyöngyi Varga

Source: 

Musik: Epidemic Sound

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung.

 

 

Empower Your Impact: Interview mit Nicole Wehn

Empower Your Impact: Interview mit Nicole Wehn

Empower Your Impact | Episode 1.

Willkommen zur ersten Episode unserer inspirierenden Interviewreihe, in der wir mit Visionär:innen sprechen, die ihre Arbeit nutzen, um tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen.

Heute freue ich mich, Nicole Wehn vorzustellen, eine herausragende Marketing- und Brand-Expertin, deren Lebensweg und berufliche Erfolge ein leuchtendes Beispiel für High Impact Leadership sind.

In unserem Gespräch enthüllt Nicole die Geheimnisse ihres Erfolgs und teilt Einsichten aus ihrem neuesten Buch „Keine Kompromisse. Die Kunst, du selbst zu sein und im Leben alles zu bekommen, was du willst“, das bereits vor der Veröffentlichung zum Verkaufsschlager auf Amazon avancierte.

Erfahren Sie, wie Nicole die Herausforderungen traditioneller Geschlechterrollen und beruflicher Unsicherheiten überwunden hat, um eine authentische Marke zu schaffen, die Frauen überall ermächtigt.

Nicole ist nicht nur eine visionäre Unternehmerin, sondern auch eine Mentorin, die mit ihrer Firma SoLou Business Solutions monatlich sechsstellige Umsätze erzielt, indem sie innovative Produkte und Dienstleistungen anbietet, die Frauen ermutigen und stärken.

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, von einer Frau zu lernen, die den Mut hatte, die Regeln zu brechen und ihren eigenen Weg zu gehen.

Lassen Sie sich von Nicole inspirieren, Ihren eigenen Impact zu maximieren!

 

Bleiben Sie dran für mehr Inspiration und praktische Tipps, die Ihr Leben und Ihre Karriere verändern können!

Infos zur Nicole:

Nicole Wehn
Business und Success Embodiment Coach,  Marketing & Brand-Expertin

Ihre Webseite:
https://nicolewehn.de

Ihr Buch:
„Keine Kompromisse: Die Kunst, du selbst zu sein und im Leben alles zu bekommen, was du willst“ (Montagshappen Verlag – 11. April 2024) – mit einem Vorwort von Tobias Beck

Viel Freude beim Zuhören!

Ihre Gyöngyi Varga

 

 

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