Erneut konnte ich einen wichtigen Meilenstein erreichen, den ich mir vor zwei Jahren gesetzt hatte. Im Mai 2019 habe ich die Prüfung als Mimikresonanz®-Trainerin und Beraterin bei der Eilert-Akademie, The Sciences of Emotions, in Berlin erfolgreich abgelegt.
Oft werde ich von meinen Kunden gefragt, warum ich mich stets weiterbilde und warum ich mich immer mehr auf die Welt der Emotionen spezialisiere. Und es stimmt, mich treibt wirklich eine unsichtbare innere Kraft voran, immer mehr über die Welt des menschlichen Verhaltens und der Kommunikation zu erfahren und zu erforschen. Außerdem möchte ich meine Kunden darin unterstützen, ihre eigenen Potenziale viel mehr nach außen zu zeigen und bewusst zu leben.
Dies hat einen ganz einfachen Hintergrund: Ich wollte schon immer verstehen, warum sich Menschen so oder so verhalten. Von welchen Faktoren ist ihr Verhalten abhängig? Womit hängt es zusammen, ob sie wertschätzend und respektvoll oder geringschätzig und vorwurfsvoll miteinander umgehen? Wie erklären sie ihre Beweggründe? Welche Motive verbergen sich hinter ihren Handlungen, was treibt sie an und motiviert sie, was erfüllt sie innerlich? Was hält sie bei einem Unternehmen, in einer Gruppe oder einem Team zusammen?
So beschäftige ich mich auch seit längerer Zeit mit den Zusammenhängen von „Diversity & Inclusion“ (dt. Vielfalts- und Einbeziehungsmanagement).
Vor kurzem fand ich hierzu folgendes Zitat:
„Diversity is having a seat at the table, inclusion is a having a voice, and belonging is having that voice be heard.”
Und ja, es kommt nicht so sehr auf das Zusammenspiel von „Diversity & Inclusion“ im Unternehmen oder im Team an. Sondern viel mehr auf das Zusammengehörigkeitsgefühl („belonging“) innerhalb des Unternehmens oder Teams.
Nun ist die Frage: Wodurch entsteht dieses Zusammengehörigkeitsgefühl? Entsteht es durch das gegenseitige Vertrauen, das innere Sicherheitsgefühl oder durch die wertschätzende Unterstützung innerhalb des Unternehmens? Oder sollten am besten alle drei Voraussetzungen gegeben sein?
Keine Frage, wir brauchen die Erweiterung unserer Soft Skills mehr denn je… Denn erst durch unsere Großzügigkeit, unser Mitgefühl, unsere Freundlichkeit und unser Einfühlungsvermögen werden wir uns als Mensch von der künstlichen Intelligenz unterscheiden.
Menschen zu verstehen ist die Währung des 21. Jahrhunderts.
Und eines der nützlichsten Tools, mit dem dies erreicht werden kann, ist die Mimikresonanz®.
Oftmals geben meine Teilnehmer in den interkulturellen Seminaren folgendes Lernziel an: „Ich möchte endlich wissen, wie die Ungarn ticken.“ Und ich schlucke. Denn ich mag den Gedanken nicht, ihnen eine Gebrauchsanweisung für Ungarn an die Hand zu geben. Vielmehr möchte ich sie zum Beispiel durch einen Perspektivenwechsel sensibilisieren und mit Hilfe nützlicher Tools motivieren, Zusammenhänge zu erkennen und mit diesen umzugehen. Dadurch werden sie in den interkulturellen Situationen neugierig und flexibel.
Aus diesem Grund habe ich diesen provokanten Titel für meine offenen Seminare im Herbst gewählt:
„Endlich verstehen, wie andere ticken!“
Mimikresonanz-Workshop (2 Tage) in Nürnberg
Wie Sie Ihre Empathie, Vertrauen und Wahrnehmung und somit Ihre Menschenkenntnis in Zeiten der Digitalisierung clever steigern und dadurch beruflich und auch privat (noch) erfolgreicher werden!
Terminauswahl:
19.–20. Oktober 2019
23.–24. November 2019
Vielleicht wollen auch Sie einen dieser offenen Workshops besuchen, und Ihre Emotionserkennungsfähigkeit und somit Ihre Empathie steigern. Klicken Sie bitte einfach auf das Datum für mehr Informationen. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!
Sie möchten mehr zum Thema Mimikresonanz® erfahren oder weitere Workshop-Termine sehen?
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PS: Lesen Sie auch meinen Artikel auf LinkedIn: „Why are you making this face?“ – Improve intercultural understanding with Mimikresonanz®